Der Alltag

Bei den „Gartenkindern“ werden 24 Kinder von ein bis sechs Jahren in zwei altersgemischten Gruppen betreut. Vormittags sind „Buntspechte“ und „Marienkäfer“ meist für sich, nachmittags mischen sich die Gruppen.

 

Die Kita ist Montags bis Donnerstags zwischen 8 und 16:30 Uhr geöffnet, Freitags schließt die Einrichtung schon um 16 Uhr. Im Sommer haben die „Gartenkinder“ drei Wochen innerhalb der Berliner Schulferien zu, sowie zwischen Weihnachten und Neujahr.

 

Die Kita befindet sich im Grenzgebiet zwischen Pankow und Prenzlauer Berg im sonnigen Erdgeschoss eines Wohnhauses. Außer dem großen Garten und den beiden Gruppenräumen gibt es einen Tobe- und Schlafraum, Küche, Bad und Garderobe. Die Eltern haben die Räumlichkeiten renoviert und gestaltet, und auch weiterhin werden je nach Wünschen und Bedarf Podeste ergänzt, Wände orange gestrichen oder Bau- und Puppenecken umgeräumt.

 

Der Kitatag gliedert sich wie die gesamte Woche um regelmäßige Programmpunkte herum: Fixpunkte sind der Morgenkreis und das freie Spiel, das vegetarische Bio-Vollwert-Mittagessen, das von einem Caterer geliefert wird, Mittagsruhe (für die Größeren) und Mittagsschlaf (für die Kleineren) und die nachmittägliche Vesper. Irgendwann am Tag geht es immer an die frische Luft.




 

Wer seinen vierten Geburtstag gefeiert hat, darf ein mal wöchtenlich in Begleitung einer Waldpädagogin in den Wald. Die Kleineren Kinder gehen in Begleitung der Erzieher*innen in einem externen Sportraum zum Turnen und Toben. Aber das ist nur das Grundgerüst. Freies Entdecken und Spielen, und nicht zu viele feste Programmpunkte in der Woche liegen uns am Herzen.

 

Es werden Feste zusammen mit den Eltern gefeiert. Vor Weihnachten sorgt der gemeinsame Adventsmorgenkreis für ganz viel Zauber in der Kita. Und wenn dann zur Kitareise Kinder und Erzieher für ein paar Tage zusammen wegfahren, staunen die Eltern zu Hause, wie groß ihre Kleinen geworden sind.


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